Heidi Muche (*27.07.1944 - + 06.08.2021) war eine Turnerin mit Leib und Seele. Wer kennt Heidi nicht, braun gebrannt von ihren vielen Urlauben im Süden, im Winter mit Flip Flop unterwegs und mit einem riesigen Appetit auf gutes Essen. Rotwein war eines ihrer Lieblingsgetränke und geselliges Zusammensein mit (Turn-) Freund*innen war ihr absolut wichtig.
Am 6. August ist sie friedlich eingeschlafen.
Wir verabschieden Heidi am Dienstag dem 17. August 2021, 14:00 Uhr, in der Kapelle des Bergfriedhofes in Waldbröl (Auf der Kirchenhecke 2, 51545 Waldbröl)
Anschießend ist die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Walberfeld.
Wer sich persönlich von Heidi verabschieden möchte, ist herzlich in Waldbröl willkommen.
Die Rheinische Turnerjugend und der Rheinische Turnerbund möchten für Heidi im Bürgerwald Bergisch Gladbach eine Japanische Kirsche pflanzen lassen. Wer diese Geste unterstützen möchte, kann sich gerne mit einem kleinen Obolus beteiligen:
Rheinischer Turnerbund
Kennwort „Heidi“
Kreissparkasse Köln
IBAN DE32 3705 0299 0311 0185 03
Alle die Heidi gekannt haben, kennen sie als lebensfrohe, optimistische, humorvolle und wundervolle Frau.
Alle kennen Heidi´s große Herzen für ihren Turnverein, für ihren Rheinischen Turnerbund und für ihre Rheinische Turnerjugend.
Die vielen Jahre als RTJ Vorsitzende hat die Haltung des Rheinischen Turnerbundes zur Kinder und Jugendarbeit maßgeblich geprägt. Sie hat dafür gesorgt, dass die Rheinische Turnerjugend sich wirklich selbst führt und verwaltet, auch wenn sie dafür manchmal kleine und manchmal große Kämpfe ausfechten musste.
Für die RTB Frauenarbeit war sie ähnlich aktiv engagiert und mutig unterwegs. Sie hinterlässt einen Platz, den niemand füllen kann, wir werden sie vermissen!
Gehofft gekämpft gebangt,
Die Kraft hat nicht gelangt.
Rückbesinnung auf das Leben,
Zufriedenheit war ihr gegeben.
Ein fester Grundsatz war ihr Plan,
Sie war den Menschen zugetan.
War fleißig im Sportehrenamt,
bei vielen war sie gut bekannt.
Sie wollte nichts von Krankheit wissen,
das hat sie bitter büßen müssen
Jetzt schläft sie den unendlichen Schlaf,
und wir stehen trauernd an ihrem Grab.
Gedicht von Sigrid Nanew